Ein Widget ist ein kleines, eigenständiges Interface-Element, das auf einer Website spezielle Funktionen oder Inhalte bereitstellt – oft ohne dass Programmierkenntnisse nötig sind. Widgets können Menüs, Kalender, Suchfelder, Social-Media-Feeds oder Newsletter-Formulare sein und lassen sich in verschiedenen Bereichen der Website platzieren – z. B. in der Sidebar oder im Footer.
Widgets ermöglichen es Website-Betreibern, zusätzliche Funktionen einfach per Drag & Drop hinzuzufügen. In Content-Management-Systemen wie WordPress sind sie ein zentrales Element für die individuelle Gestaltung von Seitenlayouts – ganz ohne Coding.
In WordPress findest du Widgets im Backend unter Design → Widgets oder im Block-Editor (seit WP 5.8). Dort kannst du verschiedene vorinstallierte oder durch Plugins ergänzte Widgets in definierte Bereiche deiner Seite einfügen – sogenannte Widget-Bereiche (z. B. Sidebar, Footer, Header).
Beispiele für Standard-Widgets in WordPress:
Ein Widget ist eine Art Benutzeroberflächen-Element, das auf der Website dargestellt wird. Ein Plugin hingegen ist eine Erweiterung, die neue Funktionen ins Backend oder Frontend integriert. Viele Plugins liefern zusätzliche Widgets – etwa ein Social-Sharing-Plugin mit eingebautem „Teilen“-Widget.
Widgets sind kleine, aber wirkungsvolle Bausteine für moderne Websites. Sie ermöglichen individuelle Funktionen und Inhalte – schnell eingebaut, flexibel einsetzbar und ganz ohne Code. Vor allem in WordPress sind sie ein zentrales Mittel, um Struktur, Interaktion und Nutzerfreundlichkeit gezielt zu verbessern.
Ein Block ist ein Element im WordPress Block-Editor (Gutenberg). Widgets sind vordefinierte Module, die in festgelegten Bereichen verwendet werden. Seit WP 5.8 verschmelzen beide Konzepte zunehmend.
Ja, mit etwas HTML, CSS und PHP lassen sich benutzerdefinierte Widgets entwickeln oder via Plugin integrieren.
Ja, vor allem wenn sie externe Ressourcen laden (z. B. Social-Media-Feeds). Weniger ist oft mehr – Fokus auf relevante, optimierte Elemente.