Dark Mode (auch Dunkelmodus genannt) ist eine alternative Benutzeroberfläche, bei der helle Farben durch dunkle Farbtöne ersetzt werden – meist mit heller Schrift auf dunklem Hintergrund. Ziel ist es, die Augen zu entlasten, die Akkulaufzeit zu verbessern und das Nutzererlebnis bei schlechten Lichtverhältnissen zu optimieren.
Der Dark Mode ist inzwischen auf vielen Plattformen Standard – von Betriebssystemen über mobile Apps bis hin zu Websites. Moderne Browser, E-Mail-Clients, Content-Management-Systeme und soziale Netzwerke bieten ihren Nutzer:innen die Möglichkeit, zwischen Hell- und Dunkelmodus zu wechseln.
Websites können den Dark Mode automatisch aktivieren, wenn das Endgerät des Nutzers dies vorgibt – über die CSS Media Query prefers-color-scheme
. Zusätzlich ist es möglich, manuelle Umschalter (Toggle-Buttons) einzubauen.
@media (prefers-color-scheme: dark) {
body {
background-color: #121212;
color: #ffffff;
}
}
Der WordPress-Editor unterstützt derzeit keinen nativen Dark Mode im Backend – allerdings gibt es Plugins wie WP Admin Theme CD oder Dark Mode, mit denen du das Backend anpassen kannst. Im Frontend lässt sich der Dunkelmodus über CSS, Theme-Optionen oder Page Builder wie Elementor oder Bricks realisieren.
Der Dark Mode ist mehr als nur ein Design-Trend – er verbessert das Nutzererlebnis, unterstützt Barrierefreiheit und ist technisch leicht umsetzbar. Websites und Apps, die auf modernes UX setzen, sollten den Dunkelmodus aktiv unterstützen oder ihn als Option anbieten.
Bei wenig Umgebungslicht kann der Dark Mode die Augen tatsächlich entlasten – tagsüber ist der Unterschied jedoch gering.
Nein – der Modus betrifft nur die Darstellung, nicht den Inhalt oder die technische Struktur der Seite.
Für das Frontend: ja, über CSS oder Theme-Funktionen. Für das Backend: ja, über Plugins wie „Dark Mode“ oder „WP Admin Theme“. Der Core selbst unterstützt es aktuell nicht nativ.