Positive Google Bewertungen sind entscheidend für den Erfolg deines Unternehmens. Sie steigern nicht nur die Sichtbarkeit in den Suchergebnissen, sondern stärken auch das Vertrauen neuer Kunden. Aber wie motivierst du deine Kunden dazu, dir eine Bewertung zu hinterlassen? In diesem Beitrag erfährst du, welche Strategien funktionieren und wie du den Prozess für deine Kunden und Mitarbeiter so einfach wie möglich gestaltest.
Bevor wir zu den Strategien kommen, ist es wichtig, die Grundlagen zu verstehen. Der erste und unverzichtbare Schritt zu mehr positiven Bewertungen ist es, einen hervorragenden Service zu bieten. In der heutigen Zeit gibt es zahlreiche Anbieter, die ähnliche Leistungen wie du anbieten. Wirklich herausstechen kannst du nur noch durch exzellenten Service und die tadellose Umsetzung deiner Leistungen.
Nun, da die Grundlagen klar sind, kommen wir zu den Strategien, die dir helfen, mehr Google Bewertungen zu erhalten:
Deine Kunden möchten dir bei gutem Service gerne einen Gefallen tun, möchten jedoch keine unnötigen Umstände haben. Hier sind einige einfache Möglichkeiten, wie du den Bewertungsprozess für sie vereinfachen kannst:
Generiere einen benutzerfreundlichen Link, der deine Kunden direkt zur Bewertungsseite führt. Du kannst diesen Link über dein Google My Business Konto erstellen. Gehe dazu wie folgt vor:
Ein direkter Rezensionslink spart deinen Kunden Zeit und Mühe, da sie nicht selbst nach deiner Bewertungsseite suchen müssen. Dies erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass sie tatsächlich eine Bewertung hinterlassen.
Erstelle QR-Codes, die direkt zur Bewertungsseite führen. Diese Codes können auf Visitenkarten, Rechnungen oder in deinem Geschäft platziert werden. Kunden können den QR-Code einfach mit ihrem Smartphone scannen und gelangen so ohne Umwege zur Bewertungsseite.
Ansprechende Gestaltung: Stelle sicher, dass die QR-Codes ansprechend gestaltet und klar beschriftet sind, um die Kunden zur Interaktion zu animieren. Ein kurzer Hinweis wie „Bewerte uns hier und hilf uns, besser zu werden!“ kann effektiv sein.
Füge in deinen E-Mail-Signaturen oder Newslettern sanfte Erinnerungstexte hinzu, die deine Kunden bitten, eine Bewertung abzugeben. Ein kurzer Satz wie "Teile deine Erfahrung mit uns auf Google!" kann Wunder wirken.
Ein für Einsteiger geeignetes Tool zur Erstellung einer professionellen E-Mail-Signatur bietet dir HubSpot.
Um eine größere Anzahl an Bewertungen zu erhalten, ist es wichtig, systematisch und konsequent vorzugehen. Hier sind einige bewährte Methoden, um die Anzahl deiner Bewertungen zu steigern:
Um die Anzahl der Bewertungen zu erhöhen, solltest du keine Gelegenheit auslassen, deine Kunden um Feedback zu bitten. Jeder zufriedene Kunde kann potenziell eine Bewertung hinterlassen.
Persönliche Anfragen können effektiver sein, aber sie dürfen nicht als drückend empfunden werden. Es ist wichtig, dass der Kunde sich nicht unter Druck gesetzt fühlt.
Deine Mitarbeiter spielen eine entscheidende Rolle bei der Generierung von Bewertungen. Es ist wichtig, sie von Anfang an in den Prozess einzubeziehen und zu motivieren.
Aufklärung und Einbindung: Erkläre deinen Mitarbeitern, warum Bewertungen wichtig sind und wie sie zur Verbesserung des Unternehmens beitragen. Binde sie aktiv in den Prozess ein, indem du regelmäßige Meetings zur Besprechung von Bewertungen und Feedback einführst.
Schulung und Unterstützung: Eine gezielte Schulung ist essenziell, damit deine Mitarbeiter wissen, wie sie effektiv um Bewertungen bitten können. Entwickle Schulungsmaterialien, wie z.B. Skripte und Leitfäden, die ihnen helfen, Kunden professionell anzusprechen. Eine Vorlage für eine Bewertungsanfrage findest am Ende des Beitrags.
Incentives und Belohnungen: Schaffe Anreize für Mitarbeiter, die erfolgreich Bewertungen sammeln. Boni oder andere Belohnungen für die besten Bewertungen können motivierend wirken. Da in der Praxis einzelne Leistungen deiner Mitarbeiter häufig schwierig zuzuordnen sind, eignet sich eine Belohnung des gesamten Teams am meisten.
Zielsetzung: Setze ein erreichbares Ziel, wie z.B. „50 neue Bewertungen in drei Monaten“.
Belohnungen:
Durchführung:
Der Zeitpunkt, zu dem du um eine Bewertung bittest, kann entscheidend für den Erfolg deiner Anfrage sein. Hier sind einige effektive Strategien, um den optimalen Moment für eine Bewertungsanfrage zu wählen:
Der beste Zeitpunkt, um um eine Google-Bewertung zu bitten, ist unmittelbar nach einem positiven Erlebnis. Wenn der Kunde gerade eine herausragende Erfahrung gemacht hat, ist er eher geneigt, seine Zufriedenheit in einer Bewertung festzuhalten.
Beispiel Dienstleistungsunternehmen: Nach der Erbringung einer digitalen Dienstleistung, wie z.B. einer Beratung oder einer Marketingkampagne, sende eine E-Mail in der du nett und höflich um eine positive Bewerrtung bittest. Integriere hierbei in jedem Fall den von dir erstellen Link zu deinem Google Profil.
Beispiel Restaurant: Frage deine Gäste direkt nach dem Essen, wenn sie noch begeistert von ihrer Mahlzeit sind. Wenn der Genuss noch frisch ist, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass sie eine detaillierte und positive Bewertung schreiben.
Für Dienstleistungen mit längeren Zeiträumen, wie z.B. Fitnesscoaching, kann der Erfolg nicht sofort spürbar sein. In solchen Fällen bietet es sich an, nach dem Erreichen wichtiger Meilensteine oder Erfolge eine Bewertung zu erbitten. So kannst du sicherstellen, dass der Kunde seine positive Erfahrung nach einem bedeutenden Fortschritt oder Erfolg teilen kann.
Es kann verlockend sein, Anreize wie einen Drink aufs Haus oder einen Rabatt beim nächsten Besuch anzubieten, um Bewertungen zu erhalten. Solche Angebote könnten tatsächlich eine starke Wirkung haben und die Motivation deiner Kunden erheblich steigern. Beachte jedoch, dass das Anbieten von Belohnungen möglicherweise gegen die Google-Richtlinien verstößt und Konsequenzen nach sich ziehen kann. Google erwartet ehrliche und unvoreingenommene Bewertungen, und Anreize könnten als unzulässige Beeinflussung gewertet werden.
Solche Anreize umfassen unter anderem:
Wie bereits erwähnt, tragen Bewertungen entscheidend dazu bei, ein vertrauenswürdiges Bild nach außen zu vermitteln und Vertrauen bei neuen Kunden aufzubauen. Darüber hinaus verbessern sie deine Platzierung in den lokalen Suchergebnissen. Um das Beste aus deinen Rezensionen herauszuholen, sollten sie wichtige Keywords enthalten.
Das relevanteste Keyword ist in der Regel „Deine Leistung + dein Ort“. Zum Beispiel, wenn du ein italienisches Restaurant in Frankfurt betreibst, könnten folgende Keywords für dich von Bedeutung sein:
Um sicherzustellen, dass deine Kunden diese Begriffe in ihre Rezensionen einbauen, ohne dass du ihnen konkrete Formulierungen aufzwingst, kannst du gezielte Hinweise geben. Hier einige Tipps, wie du dies erreichen kannst:
Lokales SEO bezieht sich auf die Gesamtheit deiner Maßnahmen die du ergreifst um dein Geschäft in den lokalen Suchergebnissen oben auszuspielen.
Dabei stehen vor allem die Optimierung deiner eigenen Website und deines Google Business Profils im Vordergrund.
Egal welche Schritte du ergreifst steht dabei immer im Vordergrund ein langfristiges Wachstum deiner Besucherzahlen durch eine bessere Platzierung in den Suchmaschinen zu erzielen.
Lokales SEO ähnelt in vieler Hinsicht der klassischen Suchmaschinenoptimierung mit einigen spezifischen Unterschieden.
In Google Interesse steht dabei immer das bestmögliche Suchergebnis für seine Nutzer ganz oben auszuspielen. Im Gegensatz zu "klassischen" Suchanfragen wirst du mit Sicherheit schon bemerkt haben, dass du bei lokalen Suchanfragen das sogennante "Local Snack-Pack" ganz oben ausgespielt erhältst.
Ziel deiner lokalen Suchmaschinenoptimierung sollte es in jedem Fall sein im Local Pack gelistet zu werden. Einen ausführlichen Leitfaden der sich nur auf das Optimieren deines Google Business Profils bezieht findest du hier.
Google Business Profil optimieren
Folgend auf das Local Pack findest du dann die regulären Suchergebnisse.
Damit du das Maximum aus deinen lokalen SEO-Anstrengungen holst. Musst du beide Instanzen seperat optimieren. Das klingt nach viel Arbeit aber zahlt sich aus, da starke Synergie-Effekte zwischen deinem Google Business Profil und deiner Website bestehen.
Eine gute Platzierung in den Suchergebnissen verschafft dir vor allem eins. Mehr Nutzer die mit deinem Unternehmen und deinem Angebot interagieren. Der Hauptnutzen einer gut durchdachten Strategie ist schnell ausgemacht. Durch eine bessere Platzierung erhältst du mehr zahlende Kundschaft für dein Geschäft. Und das Beste dabei! Du zahlst nicht pro Klick sondern profitierst von einer nachhaltigen Platzierung und kannst einen konstanten Zustrom an Kunden und Interessenten gewinnen.
Darüber hinaus stärkst du das Image deiner Marke durch eine gute Platzierung. Dies kann unter anderem von Vorteil sein, wenn dein Unternehmen nach neuen Mitarbeitern sucht.
Nachfolgend präsentieren wir dir die wichtigsten Punkte für eine erfolgreiche Platzierung in den lokalen Suchergebnissen. Diese Liste deckt nicht jeden relevanten Faktor ab, sondern fokussiert sich auf die wichtigsten und praxiserprobten Faktoren.
Die absolute Grundlage für jede Optimierung für Suchmaschinen. Zuerst identifizierst du die tatsächliche Suchnachfrage deiner Kundschaft und verschaffst dir so ein Fundament für die weiteren Schritte.
Eine Keyword/Suchanfragen Recherche ohne professionelle Tools ist durchaus möglich empfiehlt sich aber je nach Komplexität und Tiefe deiner Leistung nicht zwingend.
Professionelle Keyword Tools kosten in der Anschaffung zwar Gebühren, die Zeit und den Nutzen den du hieraus gewinnst sind aber grandios! Spätestens sobald du merkst dass deine Nische in den Suchergebnissen umkämpft ist, kommst du um diese nicht mehr herum.
Sämtliche professionellen Keyword Tools zeigen dir zum einen die Suchnachfrage als auch eine Einschätzung wie umkämpft diese ist an. Gerade bei einer neuen Website ohne große Authorität (vereinfacht: wie viele Links und entsprechendes Vertrauen du von Google erhältst) macht es Sinn sich hierbei auf wenig umkämpfte Suchbegriffe zu fokussieren.
Nach deiner eingänglichen Suche könntest du bspw. folgende Suchanfragen als erste Grundlage identifziert haben:
Entsprechend deines Tools wirst du schnell vertiefende Suchanfragen finden:
Du kannst dabei natürlich auch nach Stadteilen oder anderen regionalen Merkmalen filtern:
Um bei spezifischeren Suchanfragen erfolgreich zu sein, solltest du für jede dieser eine seperate Landing Page anlegen und auf jeder dieser genau auf eine Suchanfrage optimieren. Die Anzahl an relevanten Seiten steigt hier schnell, daher ist es umso wichtiger ein gutes Keyword-Tool zu nutzen um die wahren Chancen zu identifizieren und nicht blind 100 verschiedene Unterseiten zu deiner Website hinzuzufügen.
Ist das nicht elendig viel Aufwand?
Das kommt immer etwas auf deine Strategie an. Bspw. wirst du in oben genanntem Beispiel mit Sicherheit Leistungsseiten auf deiner Website haben die den jeweiligen Service bereits darstellen. Diese könntest du bspw. nutzen und sie direkt für das entsprechende Keyword optimieren.
Die meisten Content Management System bieten darüber hinaus auch simple Funktionen mit denen du Inhalte duplizieren kannst, so kannst du schnell für verschiedene Bezirke entsprechende Landing Pages erstellen.
Jetzt geht es ans eingemachte! Du entfesselst das volle Potenzial deiner Landing Page. Eine professionelle Optimierung kann für Neueinsteiger schnell etwas verwirrend und abschrecken wirken. Wir beschränken uns daher auf die wichtigsten Punkte mit denen du das meiste aus deiner Zeit und deiner Landing Page machst!
Der Title Tag deiner Seite ist der jeweilige Titel. Er wird in den Suchmaschinen prominent ausgespielt. Es ist unabdingbar, dass du dein Keyword hier hinzufügst. Achte außerdem darauf 55 Zeichen nicht zu überschreiten und stelle deine Leistung klar in den Fokus.
In unserem Beispiel nutzen wir das WordPress Plug-In "Yoast SEO" für eine vereinfachte Bearbeitung. Verschiedene CMS bieten enstprechende Lösungen.
Achte darauf, dass deine (H1)-Überschrift auf jeden Fall dein Keyword enthält. Zusammen mit dem Title Tag bildet sie das wichtigste Signal für Google.
Die beste Platzierung in den Suchmaschinen bringt dir nichts ohne entsprechende Klicks von Nutzern. Hier kommt die Meta-Beschreibung ins Spiel. Dein Ziel sollte es sein einen Grund zu finden weshalb Nutzer sich für dein Ergebnis entscheiden sollten. Versprich hierbei nichts das du nicht halten kannst!
Keept it short and simple! Deine URL sollte immer möglichst kurz gehalten werden und dein Keyword enthalten.
Achte beim Erstellen deines Seiten-Inhalts darauf dass dein Keyword eingebaut wird. Übertreib es dabei aber nicht. Halte deine Texte so leserlich wie möglich. Zusätzlich kannst du dein Keyword auch in die Überschriften weiter unten in der Hierarchie (H2, H3,...) einbauen. Achte auch hier darauf, dass der Text dadurch nicht künstlich wirkt.
Komprimierte Bilder laden schneller und verbessern so das Nutzerlebnis. Und 3 mal darfst du raten wer zufriedene Nutzer liebt. Richtig! Google.
Deine Bilder kannst du mit Online-Tools auch ohne Vorkenntnisse komprimieren.
Alternativ bieten sich Tools wie Photoshop & co an.
Als kleinen Bonus kannst du Alt-Tags zu deinen Bildern hinzufügen. Diese liefern eine textliche Beschreibung deines Bildes für Screenreader. Da diese Arbeit allerdings mühselig ist und keine riesigen Resultate für deine Optimierungen bedeutet, empfehlen wir hier nur das erste Bild auf jeder Seite mit entsprechendem Alt-Tag zu versehen.
Dein Alt-Tag sollte dabei dein Keyword enthalten um dir hinischtlich SEO weiterzuhelfen.
Kontaktmöglichkeiten sollten dabei direkt sichtbar platziert werden. Ggf. kannst du diese auch mehrfach einfügen.
Zusätzlich solltest du bei mehreren Standorten deines Unternehmens immer die entsprechende Adresse mit auf deiner Landing-Page angeben.
Achte bei deinen Angaben darauf, dass diese über alle Websiten, Verzeichnisse etc. konstant sind. (Google Business, Website, Telefonbuch...)
Strukturierte Daten helfen Google dabei dein Unternehmen richtig einzuordnen und je nach gewähltem Datensatz können diese Daten Vorteile für deine Anzeige in den Suchergebnissen haben.
Hier findest du ein Tool für das erstellen der entsprechenden Daten.
Du solltest dabei in jedem Fall das "Local Business" Mark-Up nutzen. Der Rest ist optional.
Nach deiner Eingabe kannst du diese per Copy Paste auf deiner Website einfügen.
Über WordPress geht dies ganz einfach mit dem "WPCode" PlugIn.
Eine Sitemap lässt Google effektiver über deine Website navigieren. So stellst du sicher, dass alle relevanten Seiten auch im Index von Google und somit in den Suchergebnissen landen.
Wir benutzen hierfür wieder einmal das "Yoast SEO" Plug-In für WordPress.
Damit deine neu erstellten Seiten möglichst schnell im Google Index auftauchen. Empfehlen wir dir über die Google Search Console manuell eine Indexierung zu beantragen. Solltest du diese nicht manuell indexieren kann es im schlechtesten Fall Monate dauern bis deine neue Seite erscheint.
Google Business Profil, ehemals Google My Business, dass es dir erlaubt dein Unternehmen auf Google und Google Maps zu präsentieren. Dabei kannst du selbst bestimmen welche Leistungen und Informationen dargestellt werden.
In diesem Leitfaden gehen wir davon aus, dass du bereits ein Google Business Profil erstellt hast und kümmern uns ausschließlich um die Optimierung der Inhalte.
Google selbst nutzt die Rezensionen als Bewertungskriterium für dein Ranking. Neben der Anzahl der Rezensionen und der Bewertung an sich wird hierbei auch der Text der Rezension analysiert.
Findet sich hier das Keyword auf das du optimierst, steigert dies deine Chance für dieses gut zu ranken.
Tipp: Sobald du einen Kunden um eine Rezension bittest, frag ihn doch ob er nicht darüber schreiben kann welche Leistung er in Anspruch genommen hat und welcher Service ihm besonders gut gefallen hat. So integrierst du automatisch Teile deiner Keywords in den Rezensionen.
Bei der Bilderwahl solltest du darauf achten deinen Geschäftsstandort, deine Produkte bzw. deinen Service und dich/dein Team zu präsentieren.
Dabei solltest du nicht zu sehr an Bildern sparen. Business Profile mit mehr als 100 Bildern, schneiden im Vergleich zu solchen mit wenigern in der Regel besser in der Suche ab.
Du kannst in deinem Google Profil Produkte deiner Wahl hinzufügen und sie mit entsprechenden Preisen und einer Beschreibung sowie Bild versehen.
Füge hier auf jeden Fall ein Produkt für jedes deiner relevanten Keywords ein. Nenne dabei das Keyword im Titel und mindestens einmal in der Beschreibung.
Neben der Option Produkte hinzuzufügen kannst du auch temporäre Postings bzgl. Veranstaltungen / Aktionen hinzufügen. Auch diese helfen dir für ein besseres Ranking, du kannst sie dir wie ein Posting in den sozialen Medien vorstellen.
Google hat ein Suite an wichtigen Tools die dich beim Monitoring und der Analyse unterstützen. Diese umfassen Google Analytics, die Google Search Console und die Page Speed Insights.
Die Tools und Optimierungsmöglichkeiten dieser sind sehr vielfältig. Als Mindestmaß solltest du jedoch Google Analytics oder ein vergleichbares Tracking-Tool auf deiner Website installieren um eine Übersicht zu haben wie sich deine Besucherzahlen im Lauf der Zeit verhalten und welche Einstiegsseiten performen.
Über die Page Speed Insights solltest du zumindest zum Launch eine Überprüfung starten um zu schauen ob deine Ladezeiten akzeptabel sind oder du an diesen arbeiten musst.
Hinweis (eigene Meinung): Unserer Erfahrung nach ist es nicht die oberste Priorität Googles Websites mit kurzen Ladezeiten an die obersten Positionen zu bringen. Die Ladegeschwindigkeit ist im SEO-Bereich stark disktutiert und wird auch von Google offiziell als wichtig angesehen. Allerdings zeigt sich in der Praxis häufig dass auch moderate Ladegeschwindigkeiten gute Positionen erreichen.
Wir sagen daher, deine Ladegeschwindigkeit ist wichtig. Ist aber eher das Zünglein an der Waage als einer der Top-Ranking-Faktoren. Fokussiere deine Ressourcen lieber darauf einen 10% besseren Inhalt als eine 10% bessere Ladezeit zu haben.
Backlinks bezeichnen Links von Domain A auf Domain B. Das Internet ist, wie der Name schon sagt, ein Netz aus vielen solcher Domains und Verweisen / Links. Google misst dabei anhand verschiedener Parameter wie hoch die Authorität einer individuellen Domain ist. Eine Domain mit hoher Authorität hat dabei deutlich erhöhte Chancen eine gute Platzierung in den Suchergebnissen zu haben.
Ein Link von Domain A gibt dabei etwas der eigenen "Kraft" weiter an die Domain B. Dein Ziel sollte es also sein möglichst viele seriöße solcher Links mit großer Authorität auf deine eigene Website zu erhalten.
Branchenverzeichnisse bieten dir einen guten Einstieg für deine ersten Backlinks. Sie sind kostenlos erhältlich und liefern das Fundament für deine weiteren Arbeiten. Achte darauf nicht zu viele Einträge zeitgleich anzulegen. Verteile diese lieber über 1-2 Monate, da Google eine natürliche u. langfristige Steigerung deiner Backlinks bevorzugt.
Lege Konten bei relevanten sozialen Medien an. Solltest du deine Kanäle aktiv bespielen und hierrüber Besucher generieren profitierst du von zusätzlichen Nutzersignalen die Google bei der Einordnung deiner Website helfen und den Prozess des Rankens verkürzen. (Die Zeit bis ein gewisses Ranking erreicht wird, wird verkürzt, nicht aber die Positionen dieses Rakings verbessert).
Gerade für lokale Suchmaschinenoptimierung empfiehlt es sich in bspw. städitsche Verzeichnisse einzutragen. Die meisten Städte haben so etwas. Auf der nächst höheren Ebene gibt es dies auch für Bundesländer und Regionen. Häufig finden sich auch Nischen bezogene Verzeichnisse bspw. extra für Anwälte oder Handwerker.
Gerade Kooperationen und Sponsoring bieten sich an um seinen Namen regional / lokal bekannter zu machen. Wandle diese offline PR in digitale PR um und bitte um entsprechende Verlinkungen bei Kooperationen.
Professionelle SEO-Tools bieten die Möglichkeit ein Link-Profil eines Konkurrenzen zu erstellen. Hierbei siehst du alle eingehenden Links. Häufig finden sich hier Möglichkeiten anzuknüpfen und diese Links auch zu erhalten.
Der zuverlässigste, wenn auch aufwändigste Weg, um Links zu erhalten, besteht darin, hochwertige Inhalte zu erstellen. Beispielsweise könntest du Interviews mit lokal bekannten Persönlichkeiten führen oder einen Blog über lokale Geschäfte und Gastronomie betreiben. Auf diese Weise erhältst du nicht nur Links von den beworbenen Seiten (ein kurzer Hinweis oder eine freundliche Bitte genügt oft), sondern schaffst gleichzeitig informative Artikel, die deine Nutzer an dich binden und eine positive Assoziation mit deinem Unternehmen fördern.