Das User Interface (kurz: UI) bezeichnet die sichtbare und bedienbare Oberfläche einer Website, App oder Software. Es ist die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine – also alles, was Nutzer:innen sehen und anklicken, um mit einem digitalen Produkt zu interagieren.
Ein UI umfasst alle visuellen und interaktiven Elemente einer digitalen Anwendung. Dazu zählen Layouts, Menüs, Buttons, Formulare, Icons, Schriftarten, Farben, Animationen und vieles mehr – also die komplette Gestaltungsebene der Benutzeroberfläche.
Das UI ist das visuelle Design der Benutzeroberfläche – das, was man sieht. UX (User Experience) beschreibt das gesamte Nutzererlebnis – also auch die Bedienbarkeit, Effizienz, Logik und emotionale Wirkung.
User Interface (UI) | User Experience (UX) |
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Visuelle Gestaltung | Gesamte Nutzererfahrung |
Buttons, Farben, Typografie | Nutzerführung, Feedback, Ladezeiten |
„Wie sieht es aus?“ | „Wie fühlt es sich an?“ |
Ein klares und intuitives User Interface verbessert die Usability, stärkt die Markenwahrnehmung und erhöht die Conversion-Rate. Gutes UI-Design leitet Nutzer:innen gezielt, reduziert Fehler und steigert die Zufriedenheit.
In WordPress beeinflusst das Theme maßgeblich das User Interface. Zusätzlich können Page Builder, Plugins oder benutzerdefinierte CSS-Elemente eingesetzt werden, um individuelle UI-Lösungen zu gestalten – vom minimalistischen Blog bis zur komplexen Business-Website.
Das User Interface ist der sichtbare Teil digitaler Produkte – es entscheidet über den ersten Eindruck und beeinflusst direkt, wie gut Nutzer:innen sich zurechtfinden. Gutes UI-Design vereint Ästhetik, Klarheit und Funktion – für bessere Ergebnisse auf allen Ebenen.
UI ist ein Teilbereich des Designs – speziell auf die Nutzeroberfläche fokussiert. Es ergänzt sich mit UX, Branding und visueller Gestaltung.
Beliebte Tools sind Figma, Adobe XD, Sketch, Canva und Webflow – je nach Projekt und Zielgruppe.
Ja – mit Page Buildern oder Design-Tools lassen sich viele UI-Elemente visuell erstellen. Für individuelle Anpassungen sind jedoch HTML/CSS-Kenntnisse hilfreich.